Am Anfang steht die exakte Anamnese. Eine genaue Selbstbeobachtung des Patienten ist der beste Weg für den Therapeuten, zusammen mit dem Patienten einen Lösungsweg zu finden.
Eine Kombination von westlicher und östlicher Therapie (es gibt übrigens auch in China Tinnitus-Betroffene) ist notwendig, da es viele verschiedene Ursachenkombinationen gibt (liegt bespielsweise ein Eisenmangel vor, muss dieser behoben werden, hier reicht nicht die Akupunktur als alleinige Therapieform aus).
Folgende Möglichkeiten der Behandlung sind möglich: -
Akupunktur
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Homöopathie: "similiar similibus curentur" , der Homöopath ermittelt nach einer ausführlichen Anamnese das Mittel, welches dem Patienten und der Ursache der Krankheit am ähnlichsten ist (konstitutionelles Mittel).
In machen Fällen ist es notwendig, besonders bei geschwächten Konstitutionen, zunächst ausleitende oder auf die tinnitusauslösende Situation bezogene Mittel zu verabreichen.
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Neuraltherapie- Mineralstoff-/Vitaminsubstitution ( Vit-C- Infusion, B 12, Magnesium, Zink, Antioxidantien.
- Ohrenkerzen zur Ohrhygiene und zur Anregung Lymphabflusses.
- Entspannungstechniken, Autogenes Training, Meditation Phyotherapie,
- Bachblüten.
- Bei Schwächesyndromen wird auch häufig Moxa (= Zuführen von Yang-Energie) angewandt.
- Allergietestung (Epicutantest auf Pollen, Lebensmittel, Tierhaare, Quecksilber, Amalgam, etc.) mit nachfolgender Therapie.
- Osteopathie (C2/C3-Blockaden lösen), ggfs. Chiropraktik.